Heute erfuhren wir einiges über das Schicksal der Judenverfolgung. Im Judenquartier waren vor jedem Haus goldige Steine zum Gedenken der Toten in die Pflasterstrasse eingebettet.

Wir besuchten einen Friedhof, der gleich neben einer Alterswohnung stand, welche damals als Sammellager benutzt wurde. Juden wurden hier vor dem Abtransport hingeschleppt und diese mussten angeben, was sie alles besitzen und ihre Wohnungen den „Nazis übergeben“. Da hier ca 10’000 Juden hin,- und wieder weg gebracht wurden, bemerkten dies natürlich auch die Anwohner. Teilweise wurde hier versucht, Juden zu retten.




Danach liefen wir zu einem Haus gegenüber, an dessen Wände noch Einschusslöcher zu sehen waren.


Zum Schluss hatten wir eine Führung durch eine Blindenwerkstatt, in der Otto Weidt blinde Juden beschäftigte und versuchte diese vor dem Nazi-Regime zu verstecken.






Zum Znacht waren wir zu fünft im Restaurant 1840 und für mich gabs als Vorspeise ein feines Zwiebelbrot 🙂

Zum Hauptgang einen grossen Vorstadtteller mit allen drei bekannten Köstlichkeiten von Berlin:
